HORRORKID

HORRORKID aka Yung Cobain aus Berlin-Pankow veröffentlicht seit seinen ersten EPs "Yung Cobain I + II" in 2017 kontinuierlich Musik. SoundCloud-Rap ain't dead: Die Plattform, die den übersteuert-bassigen Underground-Sound von z. Bsp. XXXTentacion, Ghostemane, Black Kray und anderen für HORRORKID einflussreichen Acts hervorbrachte, ist auch die musikalische Heimat seiner eigenen, charakteristisch-dreckigen, basslastigen Abrissbirnen-Distortion-Trap-Songs rund um Manga-Ästhetik, japanische Videospiele sowie "Koks, Sex, Beats und Gras". Erste Medienbeachtung fand seine dritte EP "Red Eyes" mit der YouTube-Videosingle "Totkiffen", die 2018 viel Lob von u. a. Falk Schacht erntete. Ebenfalls 2018 folgte das psychotisch-fiebrige "Maniac"-Mixtape , das komplett von Bobby San produziert wurde und eindrucksvoll HORRORKIDS Status als Doubletime-Untergrundsoldat mit atemberaubenden Highspeed-Flow-Switches, Multi-Reim-Staffetten und starkem Adlibgame zementierte. Im gleichen Jahr überlebte der Berliner wie auf wundersame Weise einen schweren Autounfall. Dieses Trauma arbeitete er auf dem eher persönlichen, im Safe-Space des eigenen Zuhauses aufgenommene Nachfolge-Tapes "R.I.P." (Features von u. a. Donvtello) in 2019 musikalisch auf. Sein Album "100%" aus 2020 beschreibt HORRORKID als eine Fusion der Verrückheit und der Authentizität dieser beiden Vorgänger-Releases. Auf "100%" behandelte HORRORKID auch das Thema Glauben, zu dem der 24jährige nach seinem Autounfall fand und sich das christliche Symbol anschließend sogar tätowieren ließ. "Rap ist für mich immer eine Momentaufnahme aus meinem Leben, mit allen Ups und Downs", erklärt HORRORKID über den Entwicklungsprozess und die vermehrte Reflektion in seiner Musik seit seinem Nahtoderlebnis. Um seine Neuausrichtung auch nach außen zu demonstrieren, legt HORRORKID zum Release seines neuen Tapes "EMO" seinen früheren Künstlernamen Yung Cobain endgültig ab. Das neue Tape spiegelt den depressiv-düsteren Vibe seiner vergangenen vier Monate seit "100%", die ihn mental manchmal an seine Grenzen brachten. Das Debüt als HORRORKID entstand zum ersten Mal seit dem "Maniac"-Tape wieder in persönlicher Zusammenarbeit mit den Producern: Acht von neun Beats auf "EMO" stammen von czuga und mila aus Hannover. Gastbeiträge kommen von Wegbegleiter Wonka und SoundCloud-Buddy Boxxer.

Trotz der Corona-Krise, die die gesamte Kreativbranche trifft, ist HORRORKID für 2020 optimistisch. Mit einem neu zusammengesetzten Kreativteam im Rücken arbeitet er an regelmäßigem Output in Form von Tapes und Videosingles, die in Zukunft auf allen digitalen Musikportalen und seinem eigenen YouTube-Kanal unter dem neuen Künstlernamen "HORRORKID" veröffentlicht werden.

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